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Zahnarzt für Prophylaxe in Bergisch Gladbach

Vorbeugende Vorsorge für dauerhaft gesunde Zähne

Karies und Parodontose sind die weltweit häufigsten Erkrankungen. Trotz modernster Füllungstechniken und bester prothetischer Versorgungen bleibt der gesunde Zahn noch immer das Beste, was es gibt. Deshalb ist das Ziel all unserer Bemühungen, Ihre Zähne dauerhaft gesund zu erhalten!

Leider können diese Erkrankungen auch trotz vorbildlicher Reinigung Ihrer Zähne auftreten: Trotz perfekter Ausübung von Zahnputztechniken, Nutzung von Zahnspülungen und anderer vorbeugender Maßnahmen, können sich Bakterien gerade bei schwer erreichbaren Stellen im Mundraum leicht festsetzen. Und leider macht sich dies in Form von Schmerzen erst spät bemerkbar. Mit einer regelmäßigen Zahnprophylaxe kann diesem Verlauf vorgebeugt werden.

Um Sie bei diesem Bestreben zu unterstützen, steht Ihnen bei der Vorbeugung und Vorsorge unser Prophylaxe-Team mit Rat und Tat zur Seite. Aus der Vielzahl der prophylaktischen Therapieansätze (wie mikrobielle Speicheluntersuchungen, professionelle Zahnreinigung, Härten der Zähne durch Fluoride und Versiegeln der Zähne) erarbeiten wir mit Ihnen ein speziell auf Sie abgestimmtes Prophylaxeprogramm.

Kontaktieren Sie uns für ein speziell auf Sie abgestimmtes Betreuungskonzept und erfahren Sie mehr über unsere angebotenen Leistungen!

Unser Prophylaxe-Team steht Ihnen bei Vorbeugung und Vorsorge aktiv zur Seite!

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Unser Prophylaxe-Team steht Ihnen bei Vorbeugung und Vorsorge aktiv zur Seite!

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Darum ist eine Prophylaxe so wichtig

Um das Risiko von Zahn- bzw. Zahnfleischerkrankungen effektiv zu minimieren, sollten regelmäßige Termine zur Prophylaxe wahrgenommen werden. Ein- bis zweimal pro Jahr werfen dabei geschultes Zahnpflegepersonal sowie der Zahnarzt einen Blick auf die Zähne und das umliegende Zahnfleisch, um Probleme frühzeitig zu erkennen und zuverlässigen Schutz zu gewährleisten. 

Je früher Sie mit (halb-)jährlichen Prophylaxeuntersuchungen beginnen, desto besser: Trotz komplexer und moderner Füllungstechniken und prothetischer Versorgungen ist der gesunde Zahn im natürlichen Zustand stets das Optimum, das wir Ihnen möglichst lange erhalten möchten.

Professionelle Zahnreinigung

Ein Wohlfühlerlebnis für gesunde Zähne und gesundes Zahnfleisch

Eine professionelle Zahnreinigung kann selbst harte und verfärbte Beläge beseitigen. Das gründliche Entfernen von Zahnstein sowie anderen hartnäckigen Belägen und Verfärbungen steht dabei an erster Stelle. Ultraschall, Pulverstrahlgerät und Bürstchen lösen die Kaffee-, Tee- und Raucherbeläge. Zudem werden alle Zähne geglättet und poliert, um eine Neuansiedelung von Bakterien zu erschweren.

Die professionelle Zahnreinigung ist nicht nur eine kosmetische Maßnahme, sie ist auch Grundvoraussetzung für die Gesunderhaltung der Zähne und des Zahnhalteapparates. Nach einer professionellen Zahnreinigung fluoridieren wir Ihre Zähne. Fluoride härten den Zahnschmelz und schützen die Zähne vor Kariesentstehung. Mittels einer kleinen Mundkamera können Sie sich von einem rundum sauberen Ergebnis überzeugen!

Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass eine professionelle Zahnreinigung etwa alle sechs Monate im Zusammenwirken mit einer systematischen häuslichen Mundpflege das Risiko sowohl für Karies als auch für parodontale Erkrankungen drastisch reduziert.

Ihre Fragen zum Thema Professionelle Zahnreinigung

Nichts kann die ausführliche, persönliche Beratung ersetzen. Dr. med. dent. Nicole Seidl beantwortet an dieser Stelle allgemeine Fragen zum Thema.

Neben den zahnmedizinischen Gesichtspunkten gibt es weitere wichtige allgemeinmedizinische Gründe, warum Sie auf die Gesundheit Ihrer Zähne achten sollten. Eine Entzündung des Zahnfleisches zum Beispiel. Sie führt zu einer vermehrten Aufnahme von Bakterien in die Blutbahn. Diese Bakterien können großen Schaden anrichten! Schwere Fälle von Parodontitis können die Gefahr eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls sogar verdreifachen.

Wissenschaftliche Untersuchungen haben zudem einen eindeutigen Zusammenhang zwischen Zahnbetterkrankungen und der Gefahr einer Frühgeburt festgestellt. Je stärker das Zahnfleisch entzündet ist, umso wahrscheinlicher ist eine Frühgeburt!
Aus den genannten Gründen gehört beispielsweise die professionelle Zahnreinigung in Amerika, der Schweiz und anderen Ländern zur üblichen Vorsorge.

Wir gehen bei der Behandlung schonend vor, um Ihren individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden. Dadurch machen wir diese Prophylaxe-Sitzungen für Sie zu einer positiven Erfahrung, auf die Sie in Zukunft nicht mehr verzichten möchten.

Fissurenversiegelung

Wenn Sie sich die Kauflächen Ihrer Backen- und Mahlzähne einmal im Spiegel genau anschauen, so stellen Sie fest, dass diese Flächen nicht glatt sind. Sie bestehen vielmehr aus einem System feinster Rillen und Furchen (= Fissuren). In diesen Nischen finden Speisereste und kariesauslösende Bakterien guten Schutz, weil sie oft auch durch Zähneputzen nicht entfernt werden können. Die Borsten der Zahnbürste sind zu dick, um an den Boden der Fissuren zu gelangen. Daher ist Fissurenkaries die häufigste Kariesform. Durch ein Verschließen der Fissuren mit einem speziellen Kunststoff kann die Kariesanfälligkeit der Kauflächen um 70 bis 90 Prozent verringert werden.

Ihre Fragen zum Thema Fissurenversiegelung

Nichts kann die ausführliche, persönliche Beratung ersetzen. Zahnärztin Christina Feller beantwortet an dieser Stelle allgemeine Fragen zum Thema.

Die Versiegelung sollte so früh wie möglich begonnen werden. Wenn sie vier bis sechs Monate nach dem Durchbruch der Zähne durchgeführt wird, ist der Erfolg am größten. Die Fissurenversiegelung setzen wir meistens an intakten, noch nicht gefüllten Zähnen ein. Nach einer sorgfältigen Reinigung der Zahnoberfläche schützen wir zunächst den Zahn durch Trockenlegung vor Speichel. Anschließend werden die Fissur und ihre unmittelbare Umgebung mit einer schwachen Säure vorbehandelt. Hierdurch entsteht eine leicht raue Oberfläche, an der das Versiegelungsmaterial besser haftet. Nach sorgfältigem Absprühen mit Wasser und anschließendem Trocknen ist der Zahnschmelz für die Versiegelung vorbereitet.
Nun füllen wir das Versiegelungsmittel (eine dünnflüssige Kunststoffmasse) mit einer biegsamen Spritze direkt in die Fissuren und härten sie durch Lichteinwirkung (UV-Licht). Der ausgehärtete Versiegler deckt die Fissuren vollständig ab. Die Kauflächen Ihrer Zähne sind so vor Karies geschützt. Wichtig ist aber, dass Sie die Vollständigkeit Ihrer Versiegelung regelmäßig von uns kontrollieren lassen. Vor allem innerhalb des ersten halben Jahres kann es zum teilweisen oder sogar vollständigen Verlust der Versiegelung kommen. Da nicht auszuschließen ist, dass nicht alle angeätzten Zahnflächen bis zum Rand mit Versiegler abgedeckt wurden, wird meist unmittelbar nach der Versiegelung ein Fluoridlack auf den Zahn aufgetragen, der den Wiedereinbau von Mineralien in den angeätzten Zahnschmelz fördert.

Wann bei einem Kind mit der Versiegelung begonnen werden sollte, kann der Zahnarzt am besten bei einer Untersuchung im fünften bis sechsten Lebensjahr beurteilen.
In der Regel erfolgt die Versiegelung nach dem Durchbruch der ersten bleibenden Backenzähne. Der Zahndurchbruch sollte dabei so weit fortgeschritten sein, dass kein Zahnfleisch mehr die Kaufläche bedeckt. Die weiteren Versiegelungen nehmen wir dann jeweils beim Durchbruch neuer bleibender Backenzähne vor.
Die Fissurenversiegelung ist eine einfache, schmerzlose und wirksame Maßnahme, die Sie und Ihre Kinder vor Fissurenkaries schützt. Die Zahnärztin oder der Zahnarzt muss im Einzelfall entscheiden, ob eine Versiegelung der Fissuren ratsam ist.

Kariesrisikotest

Die Gefährdung durch Karies ist von Person zu Person sehr unterschiedlich. Eine Kariesrisiko-Diagnostik gibt Aufschluss, sowohl über die Schutzfunktion des Speichels als auch über die Anzahl der kariesverursachenden Bakterien im Speichel. Gerade durch diese Art der Diagnose können wir speziell auf Sie abgestimmte Maßnahmen vornehmen, die Karies erst gar nicht entstehen lassen.
Wissenschaftliche Untersuchungen belegen schon seit langem, dass durch eine mikrobiologische Untersuchung der Speichelflüssigkeit (Kariesrisiko-Test) in 94% der Fälle vorhergesagt werden kann, ob sich in den nächsten Jahren bei einem Kind eine Karies entwickeln wird. In den Fällen, in denen in der Speichelflüssigkeit eines Kindes keine karieserzeugenden Keime nachweisbar sind, ist sogar eine nahezu 100% Gesundheitsvorhersage möglich.

Wir danken der Firma Ivoclar Vivadent GmbH für die Überlassung der hier verwendeten Fotos.

Ihre Fragen zum Thema Kariesrisikotest

Nichts kann die ausführliche, persönliche Beratung ersetzen. Dr. med. dent. Markus Ebel M. Sc. beantwortet an dieser Stelle allgemeine Fragen zum Thema.

Der Kariesrisiko-Test lässt sich ganz einfach durchführen. Beim Arzttermin wird etwas Speichel gesammelt. Sie müssen dazu ein „geschmacksneutrales Kaugummi“ kauen und den Speichel über einen gewissen Zeitraum in einem Becher sammeln.
Der gesammelte Speichel wird im Labor über spezielle Nährböden gegeben. In einem speziellen Brutofen werden nach einer Berührungszeit von 48 Stunden die kariesrelevanten Bakterien angezeigt.
Dies gibt Aufschluss über den Kariesrisiko-Grad. Schon nach wenigen Tagen erhalten wir das Ergebnis. Die Kariesrisiko-Diagnostik und die individuell auf ihren Befund abgestimmten vorbeugenden Maßnahmen zur Kariesvermeidung sind nicht in den Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen enthalten.

Bei der Untersuchung der Zähne können wir die Plaque-Ansammlungen erkennen. Dazu färben wir die Zahnoberfläche mit einer Flüssigkeit an. Nach der Mundspülung mit Wasser wird der gefährliche Plaque-Belag an den Zähnen sichtbar.

Nach Auswertung der Testergebnisse wird ein individuelles Risikoprofil erstellt, anhand dessen ein Therapiekonzept erarbeitet wird. Dieses Konzept umfasst sowohl häusliche Pflegemaßnahmen als auch professionelle Betreuung in unserer Praxis mit dem Ziel Ihr individuelles Kariesrisiko zu senken.

Zahngesunde Ernährung

Sobald der Zahn im Kleinkindalter in die Mundhöhle durchgebrochen ist, beginnt bereits der bakterielle Angriff auf die Zahnsubstanz. Besonders zuckerhaltige Speisen sind verantwortlich für das Wirken dieser säurebildenden Bakterien. Daher spielt die Ernährung eine große Rolle.
Für das Entstehen von Karies ist hierbei entscheidend, wie groß der Anteil an Süßigkeiten und süßen Getränken bei der Ernährung ist, besonders aber, wie häufig diese Nahrung verzehrt wird. Der Speichelfluss im Mund sorgt nur in geringem Ausmaß für eine kontinuierliche Reinigung an den Glattflächen der Zähne.
Gleichzeitig wird damit der direkte Abbau von Zucker durch die Plaque-Bakterien langsam neutralisiert. Wird dieser Neutralisierungsprozess jedoch durch das Aufnehmen von Zwischenmahlzeiten (Süßigkeiten) unterbrochen, so werden die schmelzzerstörenden Bakterien wieder aktiv.
Ein pH- Wert zwischen 7 und 6 (neutral oder sehr schwach sauer) stellt den Normalwert dar. Sinkt dieser Wert durch die Aufnahme zuckerhaltiger Ernährung stark ins Saure ab (Werte zwischen 5 und 4), so führt die gebildete Säure zu einem Herauslösen der Mineralien aus dem darunter liegenden Schmelz.
Der natürliche Speichelfluss führt nur langsam zu einem pH-Wert zurück, der eine Remineralisation des Schmelzes ermöglicht. Die Reinigung der Zähne und die damit erreichte Verringerung des bakteriellen Zahnbelags bewirkt eine rasche Verminderung der Säure-Attacken auf die Schmelzoberfläche.

Ihre Fragen zum Thema Zahngesunde Ernährung

Nichts kann die ausführliche, persönliche Beratung ersetzen. Dr. med. dent. Richard Schmitz beantwortet an dieser Stelle allgemeine Fragen zum Thema.

Für eine zahnfreundliche Ernährung gilt ganz generell:
Soweit wie möglich auf zuckerhaltige Speisen und Getränke verzichten. Besser drei bis vier Mahlzeiten pro Tag, als viele kleine, kohlenhydratreiche Zwischenmahlzeiten und Getränke.

Zahnhärtung durch Fluoride

Fluoride sind Salze der Fluss-Säure. Sie kommen in Form vieler Mineralien in der Natur vor und werden mit der Nahrung aufgenommen.

Fluoride wirken 3-fach: 

  • Sie fördern die Mineraleinlagerung in die Zähne
  • Sie verringern die Säurelöslichkeit des Zahnschmelzes 
  • Sie hemmen den bakteriellen Stoffwechsel im Zahnbelag

Ihre Fragen zum Thema Zahnhärtung durch Fluoride

Nichts kann die ausführliche, persönliche Beratung ersetzen. Dr. med. dent. Ekatherina Monolova beantwortet an dieser Stelle allgemeine Fragen zum Thema.

Bei der Fluoridierung werden durch Aufbringen von fluoridhaltigen Zahnpasten, Gelen und Lacken (letztere nur vom Zahnarzt) den Zähnen Fluorid zugeführt. Diese lagern sich in den Zahnschmelz ein und stärken seine Struktur. Dadurch wird der Zahn widerstandsfähiger gegen die Säureangriffe. Empfohlen wird neben der Benutzung fluoridhaltiger Zahnpasta ab dem sechsten Lebensjahr die Anwendung eines Fluoridgels einmal wöchentlich.

Bei Kindern unter 3 Jahren sollte keine fluoridhaltige Zahnpasta verwendet werden, wenn diese durch Fluoridtablettengabe oder Verwendung von fluoriertem Speisesalz im Haushalt bereits Fluorid zu sich nehmen.

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