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Zahnarzt für Wurzelkanalbehandlung in Bergisch Gladbach

Zahnerhaltung durch moderne Endodontie

In den letzten Jahren hat es auf dem Gebiet der Endodontie, so der Fachbegriff für Wurzelkanalbehandlungen, enorme Fortschritte gegeben. So ist es heute möglich, dem Patienten entzündete oder sogar abgestorbene Zähne weiterhin zu erhalten, statt diese zwingend zu extrahieren.

In unserer Praxis führen wir täglich Wurzelbehandlungen für unsere Patienten in Bergisch Gladbach und Umgebung durch. Unser erfahrenes Team an qualifizierten Zahnärzten berät Sie gerne ausführlich zu Ihrer persönlichen Situation. Kontaktieren Sie uns und vereinbaren Sie einen Termin!

Hohe Erfolgsquote selbst bei komplizierten, mit drei bis vier Wurzelkanälen ausgestatteten Zähnen

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Hohe Erfolgsquote selbst bei komplizierten, mit drei bis vier Wurzelkanälen ausgestatteten Zähnen

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Was ist unter einer Wurzelkanalbehandlung (Endodontie) zu verstehen?

Eine Wurzelbehandlung muss in den meisten Fällen durchgeführt werden, wenn ein Zahn durch Karies oder Unfall zerstört wurde und sich der Nerv im Inneren der Zahnkrone und Wurzel entzündet hat. Weil sich der Nerv nicht selbst heilen kann, stirbt dieser ab und weitere Entzündungen an den Wurzelspitzen können die Folge sein.

Neue maschinelle Systeme zur Wurzelkanalaufbereitung mit speziellen Nickel-Titan-Instrumenten erlauben es, auch gekrümmte Kanalsysteme so zu bearbeiten, dass eine effiziente Reinigung und Desinfektion der Wurzelkanäle möglich wird.

Revolutioniert wurde in den vergangenen Jahren auch das Verfahren zur abschließenden Wurzelkanalfällung. Im sogenannten thermoplastischen Obturationsverfahren können wir auch feine Seitenkanäle der Zähne abfüllen und dauerhaft dicht verschließen. Durch Anwendung dieser neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse ist es uns möglich, viele Zähne langfristig zu erhalten, die noch vor wenigen Jahren hätten extrahiert werden müssen.

Vorteile einer Wurzelkanalbehandlung

Der größte Vorteil einer Wurzelkanalbehandlung liegt darin, dass der natürliche Zahn erhalten werden kann und weiterhin fest im Kiefer verwurzelt ist. Darüber hinaus benötigen Sie keinen Zahnersatz und auch zukünftige Versorgungen wie Zahnbrücken sind ohne weiteres möglich.

Sie haben Fragen zur Wurzelkanalbehandlung? Gerne steht Ihnen unser Spezialist Dr. med. dent. Markus Ebel M. Sc. zur Verfügung. 

Ihre Fragen zum Thema Wurzelkanalbehandlung

Nichts kann die ausführliche, persönliche Beratung ersetzen. Dr. med. dent. Markus Ebel M. Sc. beantwortet an dieser Stelle allgemeine Fragen zur Endodotie.

Zunächst stellen wir mit einer Röntgenaufnahme des betreffenden Zahnes fest, ob eine Wurzelbehandlung  ratsam oder überhaupt durchführbar ist. Danach wird der Zahn mit einem Gummituch isoliert. Dieses verhindert, dass mit dem Speichel weitere Bakterien in die Pulpahöhle gelangen; zudem schützt er den Patienten vor dem Verschlucken der desinfizierenden Spülflüssigkeit.

Hat der Zahnarzt sich einen direkten Zugang zum Zahnnerv geschaffen, wird der entzündete oder abgestorbene Nerv aus dem Zahninneren entfernt. Falls notwendig, kann der Zahn vorher betäubt werden. Eine Wurzelbehandlung ist daher in der Regel nicht schmerzhaft.

Danach wird die Länge des Wurzelkanales endometrisch und/oder röntgenologisch bestimmt. Die exakte Arbeitslänge ist für die weitere Behandlung von entscheidender Bedeutung.

Die Wurzelkanäle werden bis zur Wurzelspitze mit diesen zierlichen, biegsamen Instrumenten gesäubert und erweitert. Dieses kann je nach Anzahl und Form der Wurzelkanäle ein sehr zeitaufwendiger Arbeitsgang sein und sich über mehrere Termine erstrecken, besonders dann, wenn es sich um stark gebogene oder enge Wurzelkanäle handelt.

Bei der abschließenden Sitzung müssen die aufbereiteten Wurzelkanalsysteme vollständig (bis an die Wurzelspitze und in den Seitenbereichen – also dreidimensional) und dicht verschlossen werden. Hierdurch wird eine erneute Besiedelung der Wurzelkanäle durch Bakterien verhindert. Dieser Verschluss ist schwierig, weil die Kanalhohlräume lang und sehr eng sind. Zudem sind in über 30 Prozent der Fälle Seitenkanäle vorhanden oder es gibt Querverbindungen zwischen den Hauptkanalsystemen. Um den vollständigen Verschluss zu erreichen, kommen moderne und erprobte Techniken zum Einsatz. „Goldstandard“ ist international das Abfüllen mit erwärmter Guttapercha (z.B. Continuous-Wave-Technik oder Schilder-Technik).

Auch das Ergebnis prüfen wir nochmals mittels einer Röntgenaufnahme. Diese Überprüfung wird in Abständen wiederholt, um die Ausheilung optimal beurteilen zu können.

In der Regel ist eine Wurzelbehandlung nicht schmerzhaft. Oftmals gestaltet sich das Entfernen des entzündeten oder abgestorbenen Zahnnervs als unproblematisch. Falls notwendig, wird der Patient vor dem Eingriff mit einer Lokalanästhesie betäubt. Für Angstpatienten haben wir bei Schmitz&Ebel die Möglichkeit, Lachgas einzusetzen oder in extremen Fällen den Eingriff unter Narkose vorzunehmen.

Die Kosten einer Wurzelkanalbehandlung sind von der Komplexität des Eingriffes sowie weiteren Faktoren abhängig. Nach einem Beratungsgespräch und Klärung aller Informationen, lassen sich zu dieser Frage konkrete Aussagen treffen.

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